Die Zeiten ändern sich, der Geschmack verändert sich, das Sein verändert sich, das Vertrauen verändert. Die Welt ist immer in Veränderung, dadurch verändern sich auch die Grenzen.
Grenzen werden gesetzt und versetzt, Grenzen sind da, um durchbrochen zu werden, sonst gibt es kein Vorwärtskommen.
Ohne Vorwärtskommen bleiben die Grenzen an ihrem Platz, alles ist begrenzt, ein geschützer und sicherer Kokon.
Jedoch – innerhalb der Grenzen beginnt sich alles anzuhäufen.
Mitose setzt ein, bis die Grenzen nicht mehr zu halten sind, die Grenzen werden überspült.
Eine neue Realität entsteht bis .… erneut Grenzen entstehen, perpetuum mobile.
Niederländischer Originaltext:
De tijden veranderen, de smaak veranderd, het zijn veranderd, het vertrouwen veranderd. De wereld is altijd in verandering, daardoor veranderen ook de grenzen.
Grenzen worden gelegd en verlegd , grenzen zijn er om te doorbreken, anders is er geen vooruitgang.
Zonder vooruitgang blijven de grenzen op hun plaats, alles is begrensd, een zekere en veilige kokon.
Toch begint, binnen de grenzen, zich vanalles op te stapelen.
Er onstaat mitose, tot de grenzen niet meer te houden zijn, de grenzen worden overspoeld.
Een nieuwe realiteit ontstaat tot er .….opnieuw grenzen ontstaan, perpetuum mobile.
Yves Decoster ist ein belgischer Künstler, der seit über 25 Jahren auf den Azoren lebt.
Für GRENZEN — das Projekt hat er uns extra Text und Bild zur Verfügung gestellt. Stefanie Marek hat seinen niederländischen Text ins Deutsche übersetzt.
Weil Yves mit seiner Kunst bereits viele Grenzen überwunden hat und immer noch überwindet, haben wir ihm einen eigenen Beitrag gewidmet, den Sie HIER finden.