Ich habe meiÂne AufÂgaÂben angeÂnomÂmen. In meiÂnem Leben gibt es zwei HauptÂbeÂreiÂche:
Als SeelÂsorÂger in der PfarÂrei zu arbeiÂten und als SchönÂstatt-Pater für andeÂre MenÂschen da zu sein. ManchÂmal werÂde ich gefragt: „Und wo bleiÂben Sie?“ DieÂse FraÂge stelÂle ich mir gar nicht. Ich gehe in meiÂnen AufÂgaÂben auf und unterÂscheiÂde nicht zwiÂschen mir und meiÂnen Aufgaben.
Dazu gehört aber auch, innerÂhalb der mir gestellÂten AufÂgaÂben gut für mich zu sorÂgen. Ich bin ja nicht auf der Welt um zu leiÂden. Um meiÂne Arbeit für die GemeinÂde und die BeweÂgung gut und sinnÂvoll ausÂzuÂüben, ist es wichÂtig, dass ich regelÂmäÂßig einen freiÂen Tag zur ErhoÂlung nutÂze und zum BeiÂspiel zu meiÂnen indiÂschen MitÂschwesÂtern an den ChiemÂsee fahÂre. MeiÂnen freiÂen Tag respekÂtieÂren auch meiÂne KolÂleÂgen und MitÂarÂbeiÂter. So tanÂke ich immer wieÂder genug EnerÂgie für meiÂne AufÂgaÂben und habe die Kraft, MenÂschen als SeelÂsorÂger beizustehen.
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