Im letzÂten Jahr habe ich manchÂmal noch sehr gehaÂdert. Mein Beruf macht mir viel FreuÂde, aber ich habe auch gemerkt, wie wichÂtig es ist für die KinÂder da zu sein, Zeit zu haben, sich zu kümÂmern, Essen zu kochen und, und und.
Allem gerecht zu werÂden ist nicht immer so einÂfach. IrgendÂwie hechelt man immer irgendÂetÂwas hinÂterÂher. Das ist anstrenÂgend und kosÂtet so viel EnerÂgie.
Man lässt Federn – im wahrsÂten SinÂne des WorÂtes. Die LeichÂtigÂkeit und LebensÂfreuÂde bleiÂben auf der StreÂcke.
Ich habe meiÂne AufÂgaÂbe jetzt bewusst angeÂnomÂmen: Für die nächsÂten JahÂre steÂhen die KinÂder im VorÂderÂgrund. Und natürÂlich bedeuÂtet das auch GrenÂzen.
GeraÂde weil das so ist und auch äußerÂlich bestimmÂte BedinÂgunÂgen so sind, wie sind, verÂsuÂche ich es mir in meiÂnen GrenÂzen so nett wie mögÂlich zu machen.
Ich mache mein Zeug, ich schaue, dass es hier in der FamiÂlie läuft, aber ich schaue auch, dass es mir FreuÂde macht und manchÂmal mache ich DinÂge auch einÂfach nicht gleich und jetzt, sonÂdern ein anderÂmal oder am nächsÂten Tag. Es geht eben nicht immer alles gleichÂzeiÂtig.
Ich verÂsuÂche derÂzeit so wenig Stress wie mögÂlich zu haben. Es ist eine Zeit der FederÂpfleÂge. So sehe ich das. Es komÂmen ja auch wieÂder andeÂre ZeiÂten, wenn etwas mit den eigeÂnen Eltern oder den KinÂdern ist. Ganz sicher.
Das heißt, derÂzeit bin ich mit meiÂnen GrenÂzen von innen und außen im ReiÂnen. Das ist im Grund doch großÂarÂtig. Es gibt geraÂde nichts, worÂüber ich mich aufrege.
*Name geänÂdert