Bei manÂchen ausÂlänÂdiÂschen StuÂdenÂten weiß ich, dass sie sich ihr StuÂdiÂum mit NachtÂarÂbeit als TelÂler- oder AutoÂwäÂscher finanÂzieÂren. Wenn es bei denen in der KlauÂsurÂkorÂrekÂtur knapp ausÂsieht, überÂleÂge ich manchÂmal schon, ob ich nicht irgendÂwo noch einen ExtraÂpunkt finÂden soll, damit es für’s Bestehen reicht. Es erscheint mir ungeÂrecht, dass sie weniÂger Zeit zum LerÂnen haben als zum BeiÂspiel der reiÂche ZahnÂarztÂsohn und nur desÂhalb nicht so gut sind. Aber mit dieÂsem „AusÂgleich“ würÂde ich natürÂlich GrenÂzen überÂschreiÂten. MeiÂne jünÂgeÂren KolÂleÂgen könÂnen dieÂse ÃœberÂleÂgung auch nicht nachÂvollÂzieÂhen. Bei denen zählt nur die LeisÂtung und nicht die menschÂliÂche Gesamtsituation.
*Name geänÂdert