In einiÂgen Wochen bekomÂme ich einen neuÂen Chef.
Und ich hofÂfe, dass meiÂne fröhÂliÂche und heiÂteÂre Art bei ihm ankommt und sich eine gute Basis der ZusamÂmenÂarÂbeit zwiÂschen uns entÂwiÂckelt – oder ob ich meiÂne PerÂsönÂlichÂkeit zugunsÂten meiÂnes neuÂen Chefs überÂwinÂden muss, zuminÂdest am Anfang.
Ich fraÂge mich zum BeiÂspiel, ob es geht, dass ich ihn bei unseÂrem ersÂten ZusamÂmenÂtrefÂfen so begrüÂße, wie es mir entÂspricht: „Schön, dass Sie das sind! HerzÂlich WillÂkomÂmen und viel Spaß bei der Arbeit!“
Das wäre mein Weg. So bin ich.
Aber ich habe schon einÂmal erlebt, wie ein Chef mit dieÂser Art nicht zurechtkam.
Spaß bei der Arbeit!?
SollÂte ich also nicht besÂser meiÂne PerÂsönÂlichÂkeit überÂwinÂden und gleich die souÂveÂräÂne und cooÂle AnäsÂtheÂsisÂtin rausÂhänÂgen lasÂsen?
ManchÂmal habe ich das Gefühl, dass FreundÂlichÂkeit, WärÂme und Nähe in meiÂnem KolÂleÂgenÂkreis nicht so gut ankomÂmen. Es ist ein HaiÂfischÂbeÂcken, in dem es vor allem um Macht geht. Das merÂke ich als Frau sehr deutÂlich.
Und ich – ich bin im GrunÂde ein Hai mit einer ClownsÂnaÂse. FröhÂlich, heiÂter, warmÂherÂzig.
ZubeiÂßen kann ich trotzdem.
* Name geändert