Mein Leben ist vielÂfälÂtig.
In den letzÂten JahÂren habe ich viel geschafft. Es ist viel vorÂanÂgeÂganÂgen, berufÂlich und auch in der FamiÂlie. Im GrunÂde bin ich gerÂne für andeÂre da und engaÂgieÂre mich gerÂne in meiÂnem Umfeld.
DerÂzeit verÂspüÂre ich jedoch mehr und mehr den Wunsch bei mir zu bleiÂben und hinÂzuÂspüÂren, was eigentÂlich wirkÂlich meins ist und mir gut tut. Ich unterÂscheiÂde: „Was mache ich, dass es für mich passt?“ und „Was mache ich, dass es für andeÂre passt?“
So in dieÂser Form habe ich das in meiÂnem Leben noch nie gemacht. VielÂmehr verÂspüÂre ich manchÂmal ein schlechÂtes GewisÂsen, wenn ich DinÂge – zum BeiÂspiel die SomÂmerÂfeÂriÂen der vier KinÂder – auch danach plaÂne, dass es für mich angeÂnehm und nicht (zu) stresÂsig wird.
Es geht nicht alles. Das ist so. Und es ist in OrdÂnung, dass ich nicht alle AnsprüÂche erfülÂlen kann. Es gibt natürÂliÂche GrenÂzen und die muss ich auch nicht selbst perÂmaÂnent einÂtramÂpeln. Sonst lauÂge ich mich selbst aus.
Ich lerÂne das AchÂten meiÂner GrenÂzen geraÂde neu.
AnfänÂger dürÂfen sich verÂzeiÂhen, wenn sie etwas nicht gleich perÂfekt könÂnen. Ich verÂsuÂche also selÂber auch, milÂde und gedulÂdig mit mir zu sein.
Ich merÂke jetzt schon, dass es mir Spaß macht auf meiÂne GrenÂzen zu achÂten und auch mal GrenÂzen zu setÂzen. Es ist klar, befreiÂend und tut gut.
*Name geänÂdert