HeikÂle TheÂmen in der FamiÂlie anzuÂspreÂchen fällt mir schwer. Weil ich es allen Recht machen will und weil ich HarÂmoÂnie möchÂte. GeraÂde in der eigeÂnen FamiÂlie. Oft macht man es falsch, wie man es macht. Wenn ich etwas beobÂachÂte, dass mir nicht gefällt muss ich überÂleÂgen:
Soll ich dazu was sagen? Das kann mir im ZweiÂfelsÂfall als EinÂmiÂschen angeÂkreiÂdet und übelÂgeÂnomÂmen werÂden.
Oder soll ich dazu nichts sagen? Dann heißt es nachÂher „Das hätÂtest Du mir doch sagen müsÂsen! So viel OffenÂheit hätÂte ich schon von Dir erwarÂtet.“
Ich finÂde zum BeiÂspiel, dass die KinÂder unseÂres SohÂnes (6 und 9 JahÂre) viel zu spät ins Bett gehen und desÂhalb unter der Woche oft unausÂgeÂschlaÂfen und unkonÂzenÂtriert sind. MeiÂne Frau und ich pasÂsen nach der SchuÂle öfter auf die beiÂden auf und bemerÂken das regelÂmäÂßig. Soll ich da jetzt was sagen oder nicht? MeiÂne Frau sagt immer, ich soll mich nicht einÂmiÂschen, aber ich bin mir da nicht so sicher. Wenn sich mal eine gute GeleÂgenÂheit ergibt, werÂde ich meiÂnen Sohn darÂauf anspreÂchen. Er ist ja tagsÂüber im Büro und bekommt das vielÂleicht gar nicht so mit. TrotzÂdem bin ich bei derÂarÂtiÂgen TheÂmen grundÂsätzÂlich eher vorÂsichÂtig und zurückhaltend.
*Name geänÂdert